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Montag, 17. März 2008
Gibt es ein Leben nach der Geburt?
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:28

Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch der Mutter: "Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling.

"Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was da draussen kommen wird." antwortete der andere Zwilling.
"Ich glaube, das ist Blödsinn!" sagt der Erste. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben. Wie soll das bitteschön aussehen?"
"So ganz genau weiss ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?"
"So einen Unfug hab ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz!"
"Doch, es geht bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders."
"Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum."

(unbekannt)

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Zwei Bäume im Park
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:22

Zwei grosse Bäume stehen dicht beieinander in einem Park. Sie kennen sich schon seit frühester Jugend. Die Äste des einen Baumes ragen in die Krone des anderen. Beide haben sich gegenseitig hervorragend einander angepasst. Im Frühjahr entfalten sich zur gleichen Zeit die ersten Blätter. Da, wo die einen Äste sich weiter ausdehnen, hält sich der andere Baum zurück. Beide nehmen Rücksicht aufeinander. Im Herbst machen sich beide für den Winter bereit. Sie schützen sich gegenseitig vor starkem Wind. Der eine Baum gewährt dem anderen Schatten. Sie holen sich aus dem Boden ihr Wasser und teilen es sorgfältig. So haben sich beide gemeinsam entwickelt, sind alt geworden und haben schon viele Jahresringe gemeinsam aufgebaut.

Eines Tages schlägt der Blitz in einen der Bäume ein und fällt diesen. Er wird wortlos von Waldarbeitern abtransportiert. Der andere Baum bleibt alleine zurück. Er kann einfach nicht glauben, dass sein geliebter, treuer Nachbar nicht mehr da sein soll. Wo sie sich doch für den nächsten Winter schon so viel vorgenommen hatten. Er wünscht einfach nur einen bösen Traum gehabt zu haben, und Morgen nach dem Aufwachen sei alles wieder in Ordnung. Doch am nächsten Morgen ist er immer noch allein. Er schaut suchend umher, doch er kann seinen Nachbar nirgendwo entdecken. Er fühlt sich nackt und hilflos. Jetzt erst wird ihm bewusst, dass er all die Jahre vom anderen Baum Schutz geboten bekommen hatte. Er bemerkt, dass er auf der Seite , die dem anderen Baum zugewandt war, schwächer entwickelt ist. Die Äste sind kürzer und weniger dicht mit Blättern übersät. Ja, er muss sogar aufpassen, sich nicht nach der anderen Seite zu neigen und umzufallen. Der Wind fährt ihm garstig in die schwache Seite.

Wie schön wäre es doch, wenn sein Nachbar noch da wäre. Er beginnt zu hadern, warum der Blitz ausgerechnet in seinen Nachbarn einschlagen musste. Es gibt doch noch mehr Bäume im Park. Er hat Angst vor dem langen Winter, den er jetzt allein durchstehen muss. Er seufzt, fühlt sich sehr einsam. Warum konnte der Blitz nicht sie beide treffen? Nie mehr würde er so einen Nachbarn finden, mit dem er alles teilen könnte. Nie mehr könnten sein Nachbar und er über gemeinsame schöne Stunden sprechen, die sie beide erlebt hatten. Hätte er am Ende seine Äste weiter zu seinem Nachbarn hinstrecken sollen, dass der Blitz auch ihn treffen könnte? So quält er sich mit Schuldgefühlen, Ängsten und Verzweiflung. Die Sonne scheint wie immer und sendet ihre wärmenden Strahlen, doch er verspürt sie nicht. Es wird Winter und er verbringt die Zeit alleine. Er überlegt, ob dies wohl der Sinn des Lebens sei. Eines Nachts, als er wieder einmal grübelte, kam ihm die Idee, dass er sich im Frühjahr sehr anstrengen könnte, besonders die Äste an seiner schwachen Seite wachsen zu lassen. Er könnte versuchen, die leeren Stellen, die der Nachbar mit seinen Ästen ausgefüllt hatte, zu füllen. Er hatte ja jetzt mehr Platz, sich auszubreiten. Er musste keine Rücksicht mehr nehmen und hatte Nahrung für Zwei.

So begann er, all seine Energie darauf zu verwenden, die Lücke, die sein Nachbar hinterlassen hatte, allmählich auszufüllen. Ganz vorsichtig liess er neue Äste wachsen. Es dauerte, aber er hatte ja Zeit. Und manchmal war er sogar ein klein bisschen Stolz darauf, allein gegen die Kälte und die Winde anzukämpfen. Er wusste, dass es nie wieder so sein würde, wie früher - aber wenn sein Nachbar jetzt noch einmal kommen würde oder gar ein neuer Nachbar, hätte er nicht mehr soviel platz zur Verfügung wie früher. Eines wusste er genau. Er würde den alten Nachbarn nie vergessen, denn er hatte ja die ersten 50 Jahresringe mit ihm gemeinsam verbracht. Zu jedem Jahresring konnte er gemeinsam erlebte Geschichten erzählen. Zu den letzten drei Jahresringen hatte er zu erzählen, wie er gelernt hat, allein zu Leben, seinen Ästen eine neue Richtung zu geben und seinen Platz im Park neu zu gestalten.


(unbekannt)

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Märchen von der traurigen Traurigkeit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:18

Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, dass da im Staub des Weges sass, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?" Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit" flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war. "Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüssen. "Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch. "Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich eines Stück des Weges begleitet." "Ja aber.." argwöhnte die Traurigkeit, "Warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?" "Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weisst doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?" "Ich...ich bin traurig" antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."

Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weisst du", begann sie zögernd und  äusserst verwundert, "Es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlpapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen, man muss sich nur zusammenreissen. Und sie spüren das Reissen in den Schultern und im rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen." "Oh ja", bestätigte die alte Frau, "Solche Menschen sind mir schon oft begegnet." Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schliesslich ganz verzweifelt.

Die kleine alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in die Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit" flüsterte sie liebevoll. "Ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt."

Die Traurigkeit hörte auf, zu weinen. Sie richtete sich auf, und betrachtete erstaunt ihre nette Gefährtin: "Aber..aber - wer bist eigentlich du?" "Ich" sagte die kleine alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein Mädchen: "Ich bin die Hoffnung."


(Inge Wuthe)

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Hallöchen...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:07




Fein, dass du mich nun endlich gefunden hast. Ist auch wirklich schwierig, wenn man bedenkt, dass das www ein riessiger unüberschaubarer Irrgarten ist. Du hast doch bestimmt Tage, Wochen, Monate, wenn nicht sogar Jahre gebraucht*g* Du wirst dich oft genug verirrt haben, so dass du am Ende gar nicht mehr wusstest, wohin und was du eigentlich wolltest. Aber jetzt hast du es geschafft.. Du hast mich gefunden. Ich freu mich echt, dass du da bist. Schau dich überall um, sei neugierig und ruh dich hier ein bisschen aus, damit du wieder stark genug bist für den weiteren beschwerlichen Weg durch das WorldWideWeb...:o)



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Trauer
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:31

Ich kann nicht ändern, dass die schwarzen Vögel der Trauer um meinen Kopf kreisen, aber  ich kann verhindern, dass sie darauf Nester bauen.



(chin. Sprichwort)

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Dienstag, 26. Februar 2008
Schwarze Tage..
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:46

Am Sonntag um 14 Uhr ist unser geliebter Benni mit dem Motorrad verunglückt. Er war zwischen Bad-Klosterlausnitz und Eisenberg unterwegs, als ein Autofahrer aus Richtung Weißenborn die Vorfahrt missachtete. Er wurde sofort mit dem Hubschrauber in die Uniklinik Jena geflogen. Seine Beine waren kaputt, eine Hauptschlagader war durchtrennt. Die 1. Not-OP dauerte über 10 Stunden. Das Bein wurde trotzdem nicht mehr richtig durchblutet,  es folgte eine zweite OP. Nichts, das Bein wurde in dieser Nacht noch abgenommen ---- einfach unvorstellbar. Alles ist hin, sein ganzes Leben, seine Arbeit, ach, einfach alles. Ich kann es einfach nicht fassen. Es ist einfach nur schrecklich, furchtbar, schlimmer als ein Alptraum. Unvorstellbar, wenn er aufwacht aus dem künstlichen Koma, mit nur einem Bein. Wenn ich von mir ausgehe, ich würde mir wahrscheinlich im ersten Moment wünschen, nie wieder aufgewacht zu sein.

Diese Nachricht von dem Unfall, einfach nur eine Horrormeldung für uns alle. Dann die Erleichterung, er hat überlebt, und nun die nächste Scheiss-Nachricht....:/

Ich kann in diesen Tagen an nichts anderes mehr denken, uns allen wird es wohl so gehen...

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Dienstag, 05. Februar 2008
träume
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 15:45

wieder mal hab ich von meinem *paps* geträumt. es war so voll realistisch, er war schon schlimm krank. aber an sterben hat niemand gedacht. es war, als würde es dieses wort überhaupt nicht geben. und als ich dann aufgewacht bin, hab ich ne ganze weile gebraucht, um überhaupt zu realisieren, dass er ja schon 1,5 jahre nicht mehr bei uns ist. am liebsten würde ich in diesen meinen träumen drin bleiben und nie wieder davon aufwachen. paps, ich liebe und vermisse dich wie verrückt, noch immer...:/

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Montag, 04. Februar 2008
2008
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:45

so, der erste monat vom neuen jahr ist nun auch schon wieder rum. wie schnell das doch geht...*tztz* das einzig gute daran, dass damit auch der frühling schon fast in sichtweite ist*g* naja, so richtig winter ist es sowieso nicht. ich persönlich brauche auch keinen. frühling und sommer reichen mir, und das aber mit viiiiiiiieeel sonne..... :o)

meine kleene mandy hat schon geschimpft, dass ich die letzten monate hier und auf meiner hp nichts gemacht habe. aber man braucht eben auch lust dazu, und die war weg. naja, die ist jetzt immer noch nicht ganz da, aber was solls. ganz sicher ist mir grad langweilig, oder sowas...*g*

ansonsten nix neues. ach doch, ich hab mir für dieses jahr vorgenommen, 35 kilo abzunehmen...... hihihihihihihihihihihihihihiihihihihi, ..nene, das war jetzt nur quatsch, denn dann würde ich ja nur noch 15 kilo wiegen...lol..hmm, na, seht ihr, nur blöder mist in meinem kopf. wie soll ich da normal hier weiter machen...tztz

und jetzt noch paar bilderchen :o)


meine liebe sonne (ja, auch im januar schön*g*)


unsere beiden *zugluftdackel*


...und mein ausrutscher jährt sich am 09.02. zum 1. mal*g*
(deswegen, ...ich will keinen winter  )

naja, das reicht für den ersten eintrag 2008, vielleicht wars auch der letzte*g*

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